Home > Notizie > Zeitschrift > Fehlfunktion eines Roboters verursacht Tod in Südkorea
In diesem Artikel sprechen wir nicht über Killerroboter oder eine außer Kontrolle geratene künstliche Intelligenz. Stattdessen berichten wir über einen Vorfall, um über die Verantwortung und die sorgfältige Risikobewertung nachzudenken, die als Voraussetzung für den Einsatz neuer Technologien dienen müssen.
Die Fakten: Im November dieses Jahres, in der Provinz Gyeongsang in Südkorea, wurde ein Techniker während eines Funktionstests von einem Industrieroboter erdrückt, was zu seinem Tod führte. Der Roboter war für das Bewegen von Gemüsebehältern auf Paletten ausgelegt und mit Sensoren zur Erkennung der Kisten ausgestattet, doch es ging etwas schief.
Der mechanische Arm ergriff den Bediener und drückte ihn auf das Förderband, was zu Gesichts- und Brustverletzungen führte. Die schnelle Fahrt ins Krankenhaus war nicht ausreichend: Der Mann verstarb in der Klinik.
Obwohl die lokale Presse hauptsächlich Bedenken hinsichtlich der Sicherheit bei Mensch-Maschine-Interaktionen äußerte, müssen die an dem Unfall beteiligten Technologien untersucht werden, um die Dynamik zu verstehen.
Zunächst, so die Polizei von Gosong, „handelte es sich nicht um einen fortschrittlichen Roboter, ausgestattet mit künstlicher Intelligenz, sondern um eine Maschine, die lediglich Kisten aufnimmt und auf Paletten ablegt“. Es war also eine Maschine, die zwar mit Sensoren ausgestattet ist, um bestimmte Objekte zu erkennen, aber nicht in der Lage ist, Menschen zu erkennen oder eine Stoppmaßnahme zu ergreifen. Darüber hinaus fehlten Sicherheitstechnologien, die in den Roboter integriert oder extern angebracht waren, um die Anwesenheit von Menschen oder eine Gefahrensituation zu erkennen.
Dieser tragische Vorfall ist kein Einzelfall in der koreanischen Industrie. Bereits im März erlitt ein anderer Arbeiter schwere Verletzungen, nachdem er von einer Maschine in einer Fabrik zur Herstellung von Automobilkomponenten erfasst wurde.
Man sollte jedoch nicht alarmiert sein. Es ist wichtig zu verstehen, wie dieselbe Technologie zur Risikominderung in Unternehmen beitragen kann. Künstliche Intelligenz, als fortschrittliches Instrument zur Überwachung des Arbeitsbereichs, kann ein wesentliches Element sein, das in die Protokolle und Sicherheitsnormen am Arbeitsplatz integriert wird. Im jüngsten Fall in Südkorea hätte eine vor Ort installierte Sicherheitstechnologie zum Zeitpunkt des Tests möglicherweise den Unterschied ausmachen können.
In jedem Fall können Maschinen – von den rudimentärsten bis zu den fortschrittlichsten – Verschleiß, schlechter Wartung, unsachgemäßer Verwendung und sogar Missbrauch unterliegen.
Deshalb ist es wichtig, sich immer daran zu erinnern, dass nur Ethik, Verantwortung und menschliche Kompetenz eine Umgebung in vollem Umfang sicher machen können.
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